Manch einer fragt: Warum fotografierst du „Schwarzweiß“? Was soll ich darauf antworten? Gibt es darauf überhaupt die eine Antwort, oder sind es derer viele? Jeder Fotograf hat dazu sicher seine eigene, ganz persönliche These.
Die Welt um uns herum ist mehr oder weniger bunt, wir nehmen von Anfang an alles in Farbe wahr. Farben haben für uns eine unbestritten starke symbolische und assoziative Kraft. Die rote Ampel, das grüne Blatt, der blaue Himmel oder die gelbe Sonne – wir können uns der Wirkung von Farbe nur sehr schwer entziehen.
Wenn ich die Farbe weglasse und das Bild auf monochrome Tonwerte reduziere, hole ich Licht und Schatten, Linien, Strukturen und natürlich meine Komposition in den Vordergrund. Für mich wird das Bild nicht ärmer, sondern reicher, aber auch schwieriger. Der Betrachter wird nicht mehr durch die Farbe abgelenkt und es tritt eine essenzielle Mischung aus Motivgegenstand und Situation direkter zutage.
Es ist mir wichtig, dass Sie und ich stolz auf ein hervorragendes Ergebnis sind – ich freue mich über die Erfolge meiner Kunden und wenn eines meiner Bilder Teil dieses Erfolges sein darf.
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Jürgen Schmidt
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